Physiotherapie ist...
Physiotherapie, früher Krankengymnastik, ist in nahezu allen medizinischen Fachbereichen vertreten und begleitet den Patienten auf seinem Genesungsweg oder dient vorbeugend der Gesunderhaltung.
Dabei spielt die Schulung der Wahrnehmung und erlernen richtiger Bewegungsabläufe eine große Rolle. Unterstützt wird der Therapieverlauf durch physikalische Maßnahmen.
Ziel ist es, das größtmögliche Gleichgewicht der physiologischen Funktionen zu erhalten. Gleichzeitig soll dem Patienten die Fähigkeit vermittelt werden, durch erlernte Übungen den Therapieerfolg zu konservieren bzw. weiterhin zu verbessern.

Befasst sich mit der Behandlung von angeborenen oder erworbenen Fehlfunktionen des Bewegungsapparates und umfasst Skelett, Muskulatur, Sehnen, Bänder und Faszien. z.B.: Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, Engpassphänomene (Impingement), Arthrosen, ISG-Blockade, Beinachsenfehlstellung, Tennisellenbogen, Senk-Platt-Spreizfuß…
Wiederherstellende Maßnahmen nach äußeren Einwirkungen wie Unfällen, Verletzungen oder Operationen.
z.B.: diverse Knochenbrüche – konservativ (Gips, Schiene) sowie operativ versorgt (Verplattung, Marknagel, Fixateur externe…), Schulterluxation, Schleudertrauma, Polytraumen, Muskelbündelrisse, Zerrungen, Bandrupturen, Prellungen, Stichverletzungen…
Die innere Medizin behandelt die Atmungsorgane, Herz-Kreislaufsystem, Blut und blutbildende Organe, Gefäßsystem, Nieren und Harnwege, Verdauungsorgane, Stoffwechsel und Hormone, Rheumatologie sowie das Immunsystem.
z.B.: COPD, bronchiales Asthma, pulmonaler Hochdruck, Lungenfibrose. Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Bluthochdruck, Niereninsuffizienz, Diabetes…
Das Gebiet Neurologie umfasst Störungen oder Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems einschließlich der Muskulatur.
z.B.: Schlaganfall, Multiple Sklerose, Schädel-Hirntrauma, Querschnittslähmung, Parkinson, Guillain-Barre-Syndrom, periphere Nervenläsionen, Polyneuropathie…
Gibt Impulse zur Vorbeugung bzw. Vermeiden von Wiederauftreten gesundheitlicher Einschränkungen.
Die eigene Gesunderhaltung hat man zum Großteil selbst in der Hand! In der Therapie erstellen wir individuelle Programme für Ihren persönlichen Bedarf.
Es gibt angeborene (primäre) sowie erworbene (sekundäre) Lymphödeme. Diese bedürfen einer dauerhaften Behandlung um die Stauung und Gewebeveränderung so gering wie möglich zu halten. Um den Effekt der manuellen Lymphdrainage zu unterstützen und zu konservieren empfiehlt sich im Anschluss an die Behandlung ein Kompressionsverband.
Auch bei temporären Schwellungen, etwa nach OPs und Verletzungen hilft MLD zu entstauen und die Wundheilung zu fördern.
Eine weitere Eigenschaft der MLD ist die beruhigende und entspannende Wirkung auf den gesamten Organismus.
Ausbildung
2006 – 2009 | Physiotherapie |
2001 | Med. Masseurin |
Fortbildungen
2019 – 2021 | Sportphysiotherapie SPT Education |
2017 | Kardiale Rehabilitation Myofasziale Techniken |
2016 | Dyspnoe-Reduktion im Alltag Schulterschmerz |
2015 | Wirbelsäulen-Rehabilitation Nordic Walking Instructor |
2014 | Cardio-Reha Update |
2013 | Therapeutisches Klettern mit Neurologischen Patienten |
2012 | Neurodynamik in der Neurorehabilitation |
2011 | Gerätegestützte Physiotherapie/MTT |
2009 – 2011 | Manuelle Therapie, Kaltenborn |
2003 | Fußreflexzonen Massage Triggerpunkt Massage |
2002 | Manuelle Lymphdrainage |
2000 | Wellnesstrainer |
Berufserfahrung
seit 2018 | Freiberufliche Physiotherapeutin bei Physio Schattberg, Saalbach |
2011 – 2017 | Reha Zentrum Münster, Tirol |
2010 – 2011 | Physiotherapie Praxis, Reith b. K. |
2009 – 2010 | Therapiezentrum Dr. Riedhart, Wörgl |
2006 | Wittlinger Therapie Zentrum, Walchsee |
2005 – 2006 | Kurzentrum Bad Häring |
2002 – 2004 | Wittlinger Therapie Zentrum, Walchsee |
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